• Montag, 29. April 2024

Naga Trader Erfahrungen

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Neben Anbietern, die die Trader mit Signalen versorgen oder sogar den Handel automatisch übernehmen, stellt auch das Social Trading eine interessante und ernstzunehmende Option dar. Einen Anbieter, der sich genau hier etabliert hat, ist Naga Trader. Das Unternehmen hat es sich zur Mission gemacht, aktive Trader auf einer Plattform zusammenzubringen, mit dem Ziel, den gemeinsamen Erfolg zu verbessern.

In einem ausführlichen Naga Trader Test wollten wir herausfinden, wo der Vorteil dieses Anbieters gegenüber vielen anderen Playern in diesem Segment besteht. Konkret haben wir dabei das Angebot von Naga Trader in den Blick genommen und geprüft, zu welchen Konditionen die Dienstleistungen in Anspruch genommen werden können. Ganz konkret möchten wir unseren Lesern zeigen, wie das Geschäftsmodell funktioniert und wie sie den Handel über Naga Trader konkret abwickeln können. Im Rahmen dieser Naga Trader Erfahrungen möchten wir aber auch zeigen, wie die Trader Geld einzahlen können, was hinsichtlich Einlagensicherheit zu beachten ist und welcher Support seitens Naga Trader erwartet werden kann.

Angebot umfasst Social Trading mit zahlreichen Basiswerten

Um es gleich vorwegzunehmen: Bei Naga Trader handelt es sich nicht um einen klassischen Online Broker, bei dem die Trader ein Handelskonto eröffnen um mit einer bestimmten Auswahl von Basisprodukten mit spezifischen Hebeln handeln zu können. Tatsächlich funktioniert das Angebot von Naga Trader nur in Verbindung mit einem zusätzlichen Online Broker, bei dem zunächst ein separates Handelskonto eröffnet werden muss. Dabei ist es prinzipiell auch möglich, zunächst lediglich ein Demokonto zu eröffnen, um das Geschäftsmodell von Naga Trader unverbindlich und risikofrei zu testen.

Konkret stehen hierfür fünf verschiedene Broker zur Verfügung. Hierzu gehören Black Bull Markets, FXCM, One, Think Markets sowie Hanseatic Brokerhouse. Auf diese Anbieter werden wir im Laufe unseres Reviews immer wieder mal zurückkommen, da die konkrete Ausgestaltung des Angebots sowie weitere Kriterien und Konditionen auch davon abhängen, welcher Broker tatsächlich gewählt wurde. Dies gilt natürlich vor allem für das Angebot an handelbaren Basiswerten, die sich je nach gewähltem Online Broker leicht unterscheiden können.

Prinzipiell kann aber zunächst, wie bei anderen Online Brokern auch, auf Basiswerte aus den Kategorien Aktien, Aktienindizes, Rohstoffe und Währungspaare zurückgegriffen werden. Dabei stehen laut Angaben von Naga Trader insgesamt rund 700 Basiswerte für den Handel zur Verfügung. Am größten ist die Auswahl dabei im Bereich der Aktien, von denen CFD Kontrakte für Werte aus verschiedenen Märkten für den Handel angeboten werden. So stehen zahlreiche deutsche Aktien für den Handel bereit, wobei die Auswahl deutlich über die 30 Werte des DAX hinausgeht. Weiterhin sind aber auch viele weitere europäische Märkte vertreten, und natürlich kann auch mit einer Auswahl von amerikanischen Aktien gehandelt werden.

Neben den Aktien stehen für diesen Bereich auch verschiedene Indizes zur Verfügung, mit denen auf einen breiten Korb von Werten gesetzt werden kann, so dass mit weniger starken und unberechenbaren Kursschwankungen gerechnet werden muss. Hierzu gehören die Standardtitel verschiedener europäischer Märkte, aber auch die Börsenbarometer aus den USA oder Japan. Umfangreich ist außerdem das Angebot, welches in den Bereichen Forex Brokerage und Rohstoffe zur Verfügung steht.

Es können beim getestesten Forex Broker nicht nur alle Währungspaare gehandelt werden, die sich aus den bekannten Majors, also US Dollar, Euro, Japanischer Yen und Britisches Pfund zusammensetzen, sondern es gibt viele weitere Kombinationen, zu denen etwa weitere Dollar Währungen, skandinavische Währungen aber auch die Türkische Lira oder der Schweizer Franken gehören. Auch Rohstoff CFDs gehören selbstverständlich zur Auswahl, wobei etwa im Falle des Hanseatic Brokerhouse nur mit vier Basiswerten aus diesem Bereich gehandelt werden kann, nämlich Gold, Silber und zwei Sorten Öl. Die konkrete Auswahl kann sich je nach gewähltem Partnerbroker unterscheiden, so dass es durchaus zu empfehlen ist, sich zunächst ein Bild vom jeweiligen Angebot zu machen.

Naga Trader verlangt keine Gebühren – Konditionen hängen vom Broker ab

Was für die Auswahl an handelbaren Basiswerten gilt, gilt natürlich genauso für die Konditionen, die beim Handel zu beachten sind. Je nach Forex Broker, aber auch je nach gewähltem Basiswert können unterschiedliche Hebel eingesetzt werden. Und auch bei den Gebühren sind die speziellen Bedingungen des einzelnen Partnerbrokers zu beachten. Prinzipiell sind etwa im Forex-Handel Hebel zwischen 1:100 und 1:200 üblich. Kommissionen werden dabei durch die Partnerbroker nicht erhoben und auch von Seiten Naga Trader werden keine zusätzlichen Kosten berechnet.

Das gleiche gilt auch für die anderen Handelskategorien, wobei aber etwas andere Hebelverhältnisse zur Verfügung gestellt werden, etwa 1:10 bis 1:20 im Aktienhandel. Darüber hinaus unterscheiden sich die Anbieter auch darin, ob fixe oder variable Spreads berechnet werden. Fixe Spreads sind in der Regel etwas höher als variable, dafür haben die Trader die Sicherheit, dass die angekündigten Spreads auch eingehalten werden. Variable Spreads orientieren sich an den aktuellen Marktbedingungen und können daher auch schwanken. Im Durchschnitt liegen sie jedoch unter den fixen Spreads.

Entscheidend für die Nutzung der Leistungen von Naga Trader ist aber, dass durch diesen Anbieter keine Gebühren in Rechnung gestellt werden, so dass allein die Konditionen betrachtet werden müssen, die durch den jeweiligen Partnerbroker berechnet werden. Auch hier sollten sich Anleger vorher genau informieren, welches Modell am besten zu ihrem Handel passt. Prinzipiell ist es aber auch im späteren Verlauf möglich, zu einem anderen Broker zu wechseln. Während wir nun zunächst Angebot und Konditionen in den Blick genommen haben, möchten wir nun noch einmal das Prinzip vorstellen, auf dem das Geschäftsmodell von Naga Trader beruht.

So funktioniert das Geschäftsmodell von Naga Trader

Das Geschäftsmodell können sich die Trader zunächst als Plattform vorstellen, auf der die Aktivitäten verschiedener Trader zusammengeführt werden. Alle Transaktionen, die bei dem jeweiligen Partnerbroker ausgeführt werden, werden in Echtzeit auf das Konto bei Naga Trader übertragen. Dies geschieht zu dem Zweck, das andere Trader, die ebenfalls bei diesem Unternehmen registriert sind, die jeweiligen Aktivitäten verfolgen können. Auf dieser Basis entsteht eine breite Community, die im Idealfall voneinander profitiert und im Endeffekt ein besseres Handelsergebnis erzielt.

Doch das Angebot beinhaltet nicht nur die Möglichkeit, die Aktivitäten einzelner Trader transparent zu machen. Jeder Kunde hat nach unseren Naga Trader Erfahrungen zudem die Möglichkeit, sich direkt einem anderen Trader anzuschließen. Als Trader hat man also die Möglichkeit, andere erfolgreiche Trader als Signalgeber zu nutzen oder die eigenen Transaktionen direkt an dessen Aktivitäten zu koppeln. So entsteht eine Win-Win Situation: Trader können von erfolgreichen Tradern profitieren und der Toptrader erzielt zusätzliche Einkünfte, je mehr Trader seiner Strategie folgen. Konkret erhält der Toptrader einen Bonus von 1€ je zusätzlich im Handel generierten Lot.

Über diese Version des Social Trading hinaus funktioniert der konkrete Handel aber wie bei jedem anderen Online Broker auch. Es wird ein bestimmter Basiswert für den Handel ausgewählt, für den ein bestimmter Hebel gilt. Entsprechend diesem Hebel werden Gewinne, aber natürlich auch Verluste im Rahmen der tatsächlichen Kursveränderungen vervielfacht. Im Prinzip bedeutet die Dienstleistung, welche durch Naga Trader angeboten wird, vor allem eine deutliche Erweiterung der Möglichkeiten für den Handel.

Mehrere Zahlungsmöglichkeiten

Prinzipiell haben die Trader die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie direkt in den Handel einsteigen und echtes Geld dabei einsetzen möchten oder ob zunächst risikolos mit virtuellem Kapital über ein Demokonto gehandelt werden soll. Für den Handel mit echtem Geld ist es aber notwendig, eine Einzahlung auf das jeweilige Handelskonto zu machen. Hierfür ist jedoch nicht der Anbieter Naga Trader verantwortlich, sondern ebenfalls der jeweilige Partnerbroker.

Für die Darstellung der verfügbaren Ein- und Auszahlungsmethoden sei daher auch hier auf den entsprechenden Partnerbroker verwiesen. Nach unseren Erfahrungen können dabei aber alle gängigen Methoden genutzt werden. Die meisten Trader verlassen sich dabei auf die Kreditkarte als Einzahlungsmöglichkeit, wobei bei allen Partnerbrokern auf die bekannten Dienstleister VISA und MasterCard zurückgegriffen werden kann. Darüber hinaus können auch weitere Kreditkarten Anbieter genutzt werden.

Die Methode der Einzahlung per Kreditkarte hat den Vorteil, dass das Handelskapital ohne zeitlichen Verzug auf dem Konto zur Verfügung steht und direkt eingesetzt werden kann. Das gleiche gilt für internetbasierte Zahlungsdienstleister, wie Neteller oder Skrill. Etwas mehr Geduld brauchen die Trader dagegen, wenn sie per Banküberweisung einzahlen. Die gleichen Methoden können eingesetzt werden, wenn Geld vom Handelskonto ausgezahlt werden soll.

Einlagensicherheit und Regulierung hängen vom Partnerbroker ab

Da Naga Trader als Plattform nicht direkt mit dem Geld der Kunden in Kontakt kommt, ist es zumindest mit Blick auf die Einlagensicherheit nicht von Belang, welche Vorschriften für Naga Trader gelten. Hier sollte jeweils auf den Sitz und die zuständige Regulierungsbehörde des jeweiligen Partnerbrokers geachtet werden. Handelt es sich um einen Partnerbroker mit Sitz in der EU, sind die Trader auf der sicheren Seite, da für die Einlagen strenge Standards gelten. Diese müssen insbesondere auf separaten Konten verwaltet werden, so dass eine Insolvenz des Online Brokers keine negativen Auswirkungen auf die Einlagen der Trader hat.

Der Kundensupport

Eine wichtige Komponente im Handel mit CFDs stellt erfahrungsgemäß die Möglichkeit für technische Unterstützung dar. Auch hier gilt allerdings, dass zumindest für technische Fragen der jeweilige Partnerbroker verantwortlich ist. Von Seiten Naga Trader wird dabei lediglich ein FAQ angeboten, in dem die wichtigsten Aspekte rund um die Dienstleistung dargestellt sind. Eine direkte Kontaktmöglichkeit zu Naga Trader gibt es hingegen nicht. Dies sieht bei den verfügbaren Partnerbrokern deutlich besser aus, wo zum Teil Hotlines geschaltet sind, über die sich die Trader direkt an einen Mitarbeiter wenden können, um Nachfragen zu klären.

Darüber hinaus können Anliegen auch per E-Mail an die Serviceabteilung gerichtet oder ein Live Chat genutzt werden. Unterschiede gibt es dabei vor allem in der Frage, inwieweit ein deutschsprachiger Support zur Verfügung steht. Trader, die sich nicht zutrauen, entsprechende Anliegen in Englisch zu klären, sollten überprüfen, ob bei dem jeweiligen Online Broker ein deutschsprachiger Service angeboten wird. Wem auf jeden Fall ein deutscher Kundensupport wichtig ist, der rund um die Uhr zur Verfügung steht, kann auch meinen Testbericht über AvaTrade lesen.

Fazit – Mehr Möglichkeiten im CFD Handel mit Naga Trader

Mit der Plattform Naga Trader steht ein durchaus innovativer Service für alle Trader zur Verfügung, dessen Qualität wir in einem Test überprüft haben. Prinzipiell haben unsere Naga Trader Erfahrungen dabei gezeigt, dass gerade für Einsteiger mit nur wenigen Kenntnissen und Erfahrungen Naga Trader eine deutliche Erweiterung an Möglichkeiten bietet. Aus einer Vielzahl von etablierten Tradern können erfolgreiche Kandidaten herausgesucht werden, an denen die Trader ihre Strategie orientieren. Dabei ist es auch möglich, die eigenen Transaktionen direkt an einen Toptrader zu koppeln.

Während für den einfachen Trader dieser Service kostenlos ist, können die Toptrader vom zusätzlich generierten Umsatz in Form von Bonusleistungen profitieren. In Bezug auf zusätzliche Aspekte und Dienstleistungen kann zu diesem Anbieter dagegen nicht viel gesagt werden, da etwa für Konditionen, Einzahlungen oder Support die jeweiligen Partnerbroker verantwortlich sind, von denen derzeit fünf Kandidaten zur Verfügung stehen.

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